专利摘要:
EineVorrichtung (10) zur Aushärtungeiner aus einem UV-Lack, aus einem thermisch aushärtendenLack o. ä.bestehenden Beschichtung eines Gegenstandes, insbesondere einerFahrzeugkarosserie (12), weist mindestens einen elektromagnetischeStrahlung erzeugenden Strahler (48; 48') auf. Ferner ist ein Fördersystem(14, 16) vorgesehen, welches den Gegenstand (12) in die Nähe des Strahlers(48; 48') und von diesem wieder weg führt. Das Fördersystem umfaßt einenHängewagen (16),der an mindestens einem Fahrweg (14) hängend translatorisch verfahrbarist. An einem Fahrgestell (50) des Hängewagens (16) sind in Längsrichtung(85) hintereinander zwei sich nach unten erstreckende Hängeträger (66) zurhängendenAufnahme des Gegenstandes (12) angeordnet, deren Länge unabhängig voneinandermotorisch veränderbarist. Dies erlaubt es, bei Überlagerungeiner Schwenkbewegung um eine Querachse mit einer Translation desHängewagens(16) entlang eines Fahrweges den Abstand zwischen einem unterhalbdes Hängewagens(16) angeordneten Strahler (48; 48') und einer nach unten weisendenOberflächedes Gegenstandes (12) in etwa konstant zu halten.
公开号:DE102004023536A1
申请号:DE200410023536
申请日:2004-05-13
公开日:2005-03-03
发明作者:Werner Dr. Swoboda
申请人:Eisenmann Anlagenbau GmbH and Co KG;
IPC主号:B65G49-04
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aushärtung einer aus einem Material,das unter elektromagnetischer Strahlung aushärtet, insbesondere aus einemUV-Lack oder aus einem thermisch aushärtenden Lack, bestehenden Beschichtungeines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, mit a) mindestens einem elektromagnetische Strahlungerzeugenden Strahler; b) einem Fördersystem,welches den Gegenstand in die Nähedes Strahlers und von diesem wieder wegführt.
[0002] UnterUV-Licht aushärtendeLacke werden bisher hauptsächlichzur Lackierung von empfindlichen Gegenständen, beispielsweise Holz oder Kunststoff,eingesetzt. Dort kommt besonders der Vorteil dieser Lacke zum Tragen,daß siebei sehr niedrigen Temperaturen polymerisiert werden können. Hierdurchwird das Material der Gegenstände vorZersetzung oder Ausgasung bewahrt. Die Aushärtung von Beschichtungsmaterialienunter UV-Licht besitzt jedoch noch weitere Vorteile, welche diesesBeschichtungsverfahren nunmehr auch für die Anwendung in anderenGebieten interessant macht. Dabei handelt es sich insbesondere umdie kurze Aushärtzeit,die sich insbesondere bei solchen Beschichtungsverfahren, die imkontinuierlichen Durchlauf arbeiten, unmittelbar in einer Verkürzung derAnlagenlängeniederschlägt.Dies ist mit enormen Kosteneinsparungen verbunden. Gleichzeitig kanndie Einrichtung, mit welcher die in den Innenraum der Vorrichtungeinzubringenden Gase konditioniert werden, verkleinert werden, wasebenfalls zu Kosteneinsparungen beiträgt. Schließlich ist die niedrige Betriebstemperaturauch bei solchen Gegenständen,die an und fürsich höhereAushärttemperaturenvertragen könnten,aus Gründender Einsparung von Energie, und zwar insbesondere thermischer Energie,von Vorteil.
[0003] Vieleder Gegenstände,die man gerne mit UV-härtendenMaterialien beschichten würde,so z.B. Fahrzeugkarosserien, weisen eine stark unebene, oft dreidimensionalgekrümmteOberflächeauf, so daß esschwierig ist, diese Gegenständein den Strahlungsbereich eines UV-Strahlers so einzubringen, daß alle Oberflächenbereicheetwa denselben Abstand von dem UV-Strahler aufweisen und die UV-Strahlungetwa unter einem rechten Winkel auf den jeweiligen Oberflächenbereichdes Gegenstandes auftrifft.
[0004] BekannteVorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie bisher in derHolz- und Druckindustrie eingesetzt werden, sind hierfür ungeeignet, dahier der oder die UV-Strahlerunbeweglich angeordnet waren und die Gegenstände von dem Fördersystemin eine mehr oder weniger fixen Orientierung an dem oder den UV-Strahlernvorbeigeführtwurden.
[0005] InjüngsterZeit wurden zudem Lacke entwickelt, die bei Wärmeeinwirkung in einer Inertgasatmosphäre unterAusbildung sehr harter Oberflächen aushärten. DieWärme kanndabei auf unterschiedliche Weise, so etwa durch Konvektion oderdurch Infrarot-Strahler, zugeführtwerden. Im letzteren Falle stellen sich ähnliche Probleme, wie sie obenfür den Einsatzvon Strahlern beschrieben sind. Insbesondere sollten also alle Oberflächenbereichedes zu lackierenden Gegenstandes in etwa dem gleichen Abstand andem Infrarot-Strahler vorbeigeführtwerden.
[0006] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art so auszugestalten, daß auch Beschichtungen auf kompliziertgeformten, stark unebenen Gegenständen, insbesondere Fahrzeugkarosserien,mit gutem Ergebnis ausgehärtetwerden können.
[0007] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß dadurchgelöst,daß dasFördersystemeinen Hängewagenumfaßt,der an mindestens einem Fahrweg hängend über den mindestens einen Strahlerhinweg translatorisch verfahrbar ist, und daß an einem Fahrgestell desHängewagensin Längsrichtunghintereinander zwei sich nach unten erstreckende Hängeträger zurhängendenAufnahme des Gegenstandes angeordnet sind, deren Länge unabhängig voneinander motorischveränderbarist.
[0008] Erfindungsgemäß wird einFördersystemmit einem Hängewageneingesetzt, wie es an und für sichbisher schon fürdie Tauchlackierung von Fahrzeugkarosserien oder anderen Gegenständen eingesetztwird. Mit der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß sich miteinem Hängewagenein Gegenstand um eine quer zum Fahrweg verlaufende Achse schwenkenläßt, wenndie Längeder Hängeträger ungleichmäßig undinsbesondere gegenläufigzueinander motorisch verändertwird. Dies erlaubt es beispielsweise, bei Überlagerung einer solchen Schwenkbewegungum eine Querachse mit einer Translation des Hängewagens entlang des Fahrwegesden Abstand zwischen einem unterhalb des Hängewagens angeordneten Strahlerund einer nach unten weisenden Oberfläche des Gegenstandes in etwakonstant zu halten.
[0009] Aufdiese Weise wird der angehängteGegenstand gleichmäßig einerLichtmenge und einer Lichtintensität ausgesetzt, wie sie zur Aushärtung desMaterials erforderlich sind. Eine vollständige Aushärtung tritt nämlich nurein, wenn die elektromagnetische Strahlung einerseits mit einer über einem Schwellenwertliegenden Intensitätauf die Beschichtung auftrifft und andererseits diese Intensität auch über einenbestimmten Zeitraum hinweg aufrecht erhalten wird. Bei zu geringerIntensitätkommt eine Polymerisationsreaktion nicht in Gang oder läuft nurunvollständigab; bei zu kurzer Bestrahlung wird – selbst bei ausreichenderIntensität – ebenfallsnur eine unvollständigeAushärtungerzielt.
[0010] Einebesonders vorteilhafte Ausführungsformder Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens einer der Hängeträger zweimotorisch unabhängigvoneinander aufrollbare Bänderoder Ketten umfaßt,die zu beiden Seiten des Gegenstandes an einer den Gegenstand aufnehmenden Tragstrukturangreifen. Die den Gegenstand aufnehmende Tragstruktur wird aufdiese Weise an drei oder, wenn beide Hängeträger in dieser Weise ausgeführt sind,an vier Punkten an dem Fahrgestell des Hängewagens aufgehängt. DurchunabhängigeLängenveränderungder Bänderoder Ketten läßt sichdie Tragstruktur mit dem darauf befestigten Gegenstand nicht nurum eine quer zum Fahrweg verlaufende Achse, sondern auch um einelängs zumFahrweg verlaufende Achse schwenken. Dies wiederum erlaubt es, auchSeitenflächendes Gegenstandes so gegenüberseitlichen Strahlern auszurichten, daß auch dort alle Oberflächenbereicheim Einwirkungsbereich der von diesen Strahlern erzeugten elektromagnetischenStrahlung gleichmäßig undvollständig ausgehärtet werden.
[0011] Bevorzugtist es ferner, wenn das Fördersystemmehrere Hängewagenumfaßt,die jeweils ein eigenes Antriebsaggregat für eine translatorische Bewegungentlang des Fahrweges aufweisen. Auf diese Weise können dieHängewagenunabhängigvoneinander die Gegenständetransportieren und an dem mindestens einen Strahler vorbeiführen. Der Fahr wegkann dabei z. B. eine Schiene, zwei Schienen oder auch eine Rollenbahnumfassen, wie dies an sich im Zusammenhang mit derartigen Fördersystemenim Stand der Technik bekannt ist.
[0012] Besondersbevorzugt wird eine Ausführungsformder Erfindung, bei welcher die Vorrichtung einen unterhalb des Fahrwegesangeordneten und nach oben offenen Behälter aufweist, in dessen Innenraumder Gegenstand unter einer Vergrößerung derLänge derHängeträger einführbar istund dessen Innenraum von dem mindestens einen Strahler mit elektromagnetischerStrahlung beaufschlagbar ist. Dieser Behälter sorgt dafür, daß in seitlicherRichtung keine elektromagnetische Strahlung und keine Gase entweichenkönnen,was aus Gesundheitsgründen für das Bedienungspersonalzu vermeiden ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung entfaltendie Hängewagen,die zum Ein- und Austauchen von Gegenständen in Flüssigkeitsbehälter konstruiertsind, ihre Vorteile besonders gut. Insbesondere das Herablassenin einen Behälterläßt sichmit derartigen Hängewagensehr einfach bewerkstelligen, da auch größere Höhenunterschiede ohne weiteres überbrückt werdenkönnen.Der Behälterkann dabei als eigenständigesTeil oder auch als ein entsprechend ausgekleideter Bodenbereicheines Kabinengehäuseso. ä. ausgebildetsein.
[0013] DieAnordnung der Strahler an oder im Behälter kann unterschiedlich sein: Soist es möglich,daß mindestensein Strahler in eine Wand oder in den Boden des Behälters eingebautist. Bei dreidimensional gekrümmtenOberflächenvon zu behandelnden Gegenständenwird dabei diejenige Lösungbevorzugt, bei welcher in den gegenüberliegenden, parallel zurTranslationsbewegung der Gegenständeverlaufenden Seitenwändenund in mindestens einer der beiden senkrecht zur Translationsbewegungder Gegenständeverlaufenden Stirnwändesowie in den Boden des Behältersmindestens ein Strahler eingebaut ist. Dann lassen sich alle Seiten bzw.Oberflächenbereichedes Gegenstandes von elektromagnetischer Strahlung problemlos erreichen.
[0014] Amuniversellsten einsetzbar ist selbstverständlich diejenige Ausführungsformder Erfindung, bei welcher an allen Wänden und im Boden des Behälters eineVielzahl von Strahlern angeordnet ist.
[0015] Beiden obigen Ausführungsformen,bei denen die Strahler in den Wändenoder in dem Boden des Behältersangeordnet sind, bilden die Strahler im wesentlichen Flächenstrahler.
[0016] Eskönnenjedoch auch vorteilhaft Strahler eingesetzt werden, die als linienhafteStrahler ausgestaltet sind. In diesem Falle ist insbesondere eine Ausführungsformder Erfindung vorteilhaft, bei welcher mehrere Strahler in einerU-förmigenAnordnung mit zwei im wesentlichen vertikalen Schenkeln und einerim wesentlichen horizontalen Basis vorgesehen sind. Der zu behandelndeGegenstand wird hier zwischen den vertikalen Schenkeln des Portalgerüsts sozusagen "hindurchgefädelt".
[0017] DieAnordnung der Strahler an den im wesentlichen vertikalen Schenkelnkann an den Verlauf der Seitenflächendes Gegenstandes angepaßtsein. Damit kann auch bei gekrümmtenSeitenflächendes Gegenstandes eine gleichmäßige undvollständige Aushärtung derBeschichtung auf den Seitenflächen desGegenstandes erzielt werden.
[0018] Wenndie nach unten weisende Oberfläche desGegenstandes stark gekrümmtist, so kann es vorteilhaft sein, die Anordnung der Strahler ander im wesentlichen horizontalen Basis an den Verlauf der nach untenweisenden Oberflächedes Gegenstandes anzupassen. Eine solche segmentartige Anordnungder Strahler an der horizontalen Basis ermöglicht es, den Gegenstand soan der Anordnung der Strahler vorbeizuführen, daß deren Abstand von der nachunten weisenden Oberflächedes Gegenstandes weitgehend konstant bleibt.
[0019] Besondersbevorzugt ist es, wenn dem Innenraum des Behälters ein Schutzgas zuführbar ist. DasSchutzgas hat primärdie Funktion, die Anwesenheit von Sauerstoff im Strahlungsbereichder Strahler zu verhindern, da Sauerstoff insbesondere unter demEinfluß vonUV-Licht in schädlichesOzon umgewandelt werden kann und außerdem den Ablauf der Polymerisationsreaktionbeeinträchtigt.
[0020] DasSchutzgas sollte schwerer als Luft sein, wie dies beispielsweisebei Kohlendioxid der Fall ist, damit das Schutzgas aus dem obenoffenen Behälter nurlangsam entweicht. Der Behälterwird somit von dem schweren Schutzgas ähnlich wie von einer Flüssigkeitausgefüllt.
[0021] Vorzugsweiseist in unmittelbarer Nähedes mindestens einen Strahlers ein Einlaß für das Schutzgas. Auf dieseWeise kann das Schutzgas gleichzeitig eine kühlende Wirkung auf den mindestenseinen Strahler ausüben.
[0022] Weiterist es bevorzugt, wenn mindestens einem Strahler auf der dem Gegenstandabgewandten Seite ein beweglicher Reflektor zugeordnet ist. Mit Hilfedes beweglichen Reflektors kann die Richtung der von dem mindestenseinen Strahler erzeugten elektromagnetischen Strahlung gezielt beeinflußt werden.Dies erlaubt es, den zur Verfügungstehenden Wirkbereich der elektromagnetischen Strahlung zu vergrößern.
[0023] DerBehälterkann an mindestens einer Innenflächemit einer reflektierenden Schicht versehen sein. Hierdurch können Strahlermit geringerer Leistung eingesetzt werden.
[0024] DieReflektionswirkung wird dadurch verstärkt, daß die reflektierende Schichtuneben ist. Die Reflektionen erfolgen unter diesen Umständen unter sehrverschiedenen Winkeln, so daß derInnenraum des Behälterssehr gleich mäßig mitelektromagnetischer Strahlung unterschiedlichster Propagationsrichtungenausgefülltist.
[0025] DieSchicht kann beispielsweise aus einer Aluminiumfolie bestehen. Diesehat ein sehr gutes Reflektionsvermögen für elektromagnetische Strahlungund ist zudem sehr preiswert. Unebenheiten können auf einfache Weise dadurcherzeugt werden, indem die Aluminiumfolie zerknittert wird.
[0026] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungsollte ein Kabinengehäuseaufweisen, das ein unkontrolliertes Austreten von Gasen und vonelektromagnetischer Strahlung, insbesondere von UV-Licht, unterbindet. Beideswäre für das Bedienungspersonalgesundheitsgefährdend.
[0027] AmEin- und am Auslaß zumKabinengehäusekann jeweils eine Schleuse fürden Hängewagen vorgesehensein. Diese Schleusen verhindern, daß beim Einfahren und Ausfahrendes Hängewagensin das Kabinengehäuseoder aus diesem größere Luftmengenaus der Außenatmosphäre in dasKabinengehäusegelangen. Außerdemschützendie Schleusen Bedienpersonen vor gesundheitsgefährdender elektromagnetischerStrahlung.
[0028] Dasich jedoch auch mit Schleusen das Eindringen von Luft, insbesonderevon Sauerstoff in den Innenraum des Kabinengehäuses nicht vollständig unterdrücken läßt, istzweckmäßigerweiseeine Einrichtung zur Entfernung des Sauerstoffes aus der innerhalbdes Kabinengehäusesbefindlichen Atmosphärevorgesehen. Diese Einrichtung kann einen Katalysator zur katalytischenBindung des Sauerstoffes, ein Filter zur Absorption oder auch einFilter zur Adsorption von Sauerstoff umfassen.
[0029] Wenndas Beschichtungsmaterial zunächst nochverhältnismäßig vielLösemittelenthält,wie dies beispielsweise bei wasserbasierten Lacken der Fall ist,kann die Vorrichtung zur Entfernung des Lösemittels aus dem Materialder Beschichtung eine Vorwärmzoneaufweisen.
[0030] Wenndagegen pulverförmigeMaterialien verarbeitet werden sollen, kann die Vorrichtung zur Angelierungdieses pulverförmigenMaterials eine entsprechende Vorwärmzone besitzen.
[0031] ImPrinzip ist eine manuelle Steuerung des Hängewagens möglich, wenn eine Bedienperson denBestrahlungsvorgang visuell überwachenkann und die entsprechenden Hub- und Absenkbewegungen in Abhängigkeitvon der Außenkonturdes bestrahlten Gegenstandes steuert.
[0032] Vorzugsweiseumfaßtdie Vorrichtung jedoch eine Steuerung, durch die die Länge derHängeträger automatischan die Vertikalabmessungen des Gegenstandes anpaßbar ist. Dies bedeutet, daß dort, woder Gegenstand besonders hoch ist, die Länge der Hängeträger verkürzt wird, damit der Abstandzu einem unterhalb des Hängewagensangeordneten Strahler im wesentlichen konstant bleibt. Dort hingegen,wo der Gegenstand flacher ist, wird die Länge der Hängeträger vergrößert, wodurch der Gegenstandabgesenkt und näheran den Strahler herangeführtwird.
[0033] Beieiner vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist durchdie Steuerung die Längeder Hängeträger derartveränderbar,daß während einer Förderbewegungdes Gegenstands an dem mindestens einen Strahler vorbei die proFlächeneinheitauf das Material auftreffende Menge an elektromagnetischer Strahlungund deren Intensitätjeweils vorgebbare, zur Aushärtungerforderliche Schwellenwerte nicht unterschreiten. Auf diese Weiseist gewährleistet,daß sämtlichenach unten weisenden Oberflächenbereichedes Gegenstandes der gleichen Strahlungsintensität und in etwa der gleichenStrahlungsmenge, d. h. der gleichen Bestrahlung im photometrischenSinne, ausgesetzt werden.
[0034] Weiterist es bei dieser Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt, wenn durchdie Steuerung die Längeder Hängeträgers derartveränderbarist, daß während einerFörderbewegungdes Gegenstands an dem mindestens einen Strahler vorbei der Abstandin Vertikalrichtung zwischen dem Gegenstand und dem mindestens einenStrahler zumindest annäherndkonstant bleibt. Liegt dieser konstante Wert nur geringfügig über demfür dieAushärtungerforderlichen Schwellenwert, so wird eine stärkere "Überbelichtung", die z. B. zu einemVersprödenoder einer Verfärbungführenkann, vermieden.
[0035] Bevorzugtist in diesem Zusammenhang ferner, daß die Steuerung einen Speicherzum Speichern von Raumformdaten des Gegenstandes umfaßt. DieseRaumformdaten könnender Steuerung beispielsweise von einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlagebereitgestellt werden.
[0036] Alternativoder auch aus Kontrollgründenzusätzlichhierzu kann die Vorrichtung eine dem mindestens einen Strahler inFörderrichtung – ggf. auch unmittelbar – vorgelagerteMeßstationumfassen, durch die Raumformdaten des Gegenstandes erfaßbar sind.Diese Daten könnendann zur Bewegungsführungdes Gegenstandes vor dem oder den Strahlern verwendet werden.
[0037] Ineiner besonders einfachen Ausführung umfaßt die Meßstationlediglich eine oder mehrere Lichtschranken, die vorzugsweise inunmittelbarer Nähedes mindestens einen Strahlers angeordnet sind und mit der Steuerungzusammenwirken. Unterbricht der zu bestrahlende Gegenstand eineLichtschranke, so wird in Echtzeit eine entsprechende Ausweichbewegungdes Gegenstands veranlaßt.
[0038] Einegenauere Erfassung der Raumform ist möglich, wenn die Meßstationmindestens einen optischen Abtaster aufweist, der beispielsweiseeine Infrarotlichtquelle ent halten kann, durch den der Gegenstandin mindestens einer Richtung scannerartig abtastbar ist.
[0039] Eineandere Möglichkeit,die Raumform präzisezu erfassen, bietet die digitale Bildverarbeitung und -erkennungvon Videobildern des Gegenstandes. Die Meßstation weist dann eine Videokamera undeine Einrichtung zur digitalen Bilderkennung auf.
[0040] Ausgangsseitigkann die Vorrichtung zur Vervollständigung der Aushärtung eineNachwärmzone aufweisen.
[0041] BeiGegenständenmit Hohlräumenkann es zweckmäßig sein,einen weiteren Einlaß für Schutzgasinnerhalb der eingangsseitigen Schleuse derart anzuordnen, daß die Hohlräume mitSchutzgas durchspültwerden, wodurch darin enthaltene Luft verdrängt wird.
[0042] Dieelektromagnetische Strahlung ist vorzugsweise UV-Licht oder Infrarotstrahlung.
[0043] WeitereMerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgendenBeschreibung der Ausführungsbeispieleanhand der Zeichnung. Darin zeigen:
[0044] 1 eine Aushärtvorrichtungzur Aushärtungvon UV-Lacken ineinem stark vereinfachten und nicht maßstäblichen Längsschnitt;
[0045] 2 eine vergrößerte Darstellungeines Teils der in der 1 gezeigtenAushärtevorrichtung;
[0046] 3 einen Querschnitt entlangder Linie III-III durch einen Teil der in der 1 gezeigten Vorrichtung;
[0047] 4 ein anderes Ausführungsbeispielfür eineAushärtvorrichtungin einer der 2 entsprechendenDarstellung;
[0048] 5 das Ausführungsbeispielgemäß der 4 in einer der 3 entsprechenden Darstellung.
[0049] Inder 1 ist eine Vorrichtungzur Aushärtungvon UV-Lacken in einem stark vereinfachten und nicht maßstäblichenLängsschnittgezeigt und insgesamt mit 10 bezeichnet. Die beispielhaftdargestellte Aushärtvorrichtung 10 istTeil einer Lackieranlage, die dazu vorgesehen ist, eine Mehrschichtlackierung aufvormontierte Fahrzeugkarosserien 12 aufzubringen. Die Aushärtvorrichtung 10 umfaßt ein ansich bekanntes Hängebahn-Fördersystemfür dieFahrzeugkarosserien 12, das eine oben liegende Schiene 14 unddaran angehängteHängewagen 16 umfaßt. MitHilfe dieses Hängebahn-Fördersystemswerden die Fahrzeugkarosserien 12 der Aushärtvorrichtung 10 zugeführt unddurch die einzelnen Stationen der Aushärtvorrichtung 10 transportiert.Bei diesen Stationen handelt es sich um eine Vor wärmzone 18,eine Bestrahlungsvorrichtung 20 sowie eine Nachwärmzone 22.
[0050] DieVorwärmzone 18 unddie Nachwärmzone 22 enthaltenjeweils mit 24 bzw. 26 angedeutete und als HeißluftheizungenausgeführteHeizeinrichtungen. Alternativ kommt eine Beheizung durch IR-Strahleroder mit Hilfe eines Magnetrons zur Erzeugung von Mikrowellen inFrage. Die Vorwärmzone 18 kannje nach Art des Beschichtungsmaterial unterschiedliche Funktionenausführen.Handelt es sich bei diesem Material um lösemittelbasierte Stoffe, beispielsweiseum Wasserlack, werden hier die Lösemittelweitestgehend entfernt. Handelt es sich um Pulvermaterial, so dientdie Vorwärmzone 18 dazu, dasPulver anzugelieren und auf diese Weise bereit zur Polymerisationzu machen.
[0051] DieBestrahlungsvorrichtung 20 umfaßt ein Kabinengehäuse 28,das so ausgeführtist, daß wederein Gasaustausch mit der Umgebung noch ein Austreten von UV-Lichtmöglichist. Um die Vorgänge ineinem Innenraum 30 des Kabinengehäuses 28 von außen beobachtenzu können,sind an den Seitenwändendes Kabinengehäuses 28 Fenster 32 eingelassen,die fürsichtbares Licht durchlässig,für UV-Lichtjedoch undurchlässigsind.
[0052] Umeinen Austausch von Gasen mit der Umgebung zu unterbinden, weistdie Bestrahlungsvorrichtung 20 eine Einlaßschleuse 34 undeine Auslaßschleuse 36 auf,die die Hängewagen 16 mitden daran befestigten Fahrzeugkarosserien 12 beim Hineinfahrenin den Innenraum 30 bzw. beim Herausfahren daraus passierenmüssen.Die Einlaßschleuse 34 unddie Auslaßschleuse 36 sindin dem dargestellten Ausführungsbeispieljeweils als Doppelschleusen mit zwei beweglichen Rolltoren 341, 342 bzw. 361, 362 ausgebildet.Wegen der obenliegenden Schiene 14 werden die Rolltore 341, 342 und 361, 362 vonunten aufgerollt, um einen Durchtrittsschlitz für die Schiene 14 möglichstkurz zu halten.
[0053] Indem Innenraum 30 des Kabinengehäuses 28 ist ein wannenartigerBehälter 38 angeordnet,der mit einem Schutzgas befüllbarist, das in einem Gasbehälter 40 gespeichertund übereine in den Boden des Behälters 38 mündende Leitung 42 einleitbarist. Im dargestellten Ausführungsbeispielhandelt es sich bei dem Schutzgas um Kohlendioxid, da dieses im gasförmigen Zustandschwerer als Luft ist und sich somit in dem oben offenen Behälter 38 ähnlich wie eineFlüssigkeitverhält.Die Menge des überdie Leitung 42 zugeführtenSchutzgases steht mit der Menge des Schutzgases, das unter anderem über die Einlaß- und Auslaßschleusen 34 bzw. 36 entweicht, ineinem dynamischen Gleichgewicht.
[0054] Derim wesentlichen quaderförmigeBehälter 38 weistan seiner Bodenfläche 44,seinen parallel zu der mit 46 bezeichneten Förderrichtungdes Fördersystemsverlaufenden Seitenwänden 39 undauch an seinen hierzu senkrechten Stirnwänden 41 eine Vielzahlvon UV-Strahlern 48 auf, die UV-Licht in das Innere desBehälters 38 richten.Der Übersichthalber sind die UV-Strahler, die auf der für den Betrachter erkennbarenSeitenwand 39 angeordnet sind, nur teilweise dargestellt.Die Lichtaustrittsflächender UV-Strahler 48 sind durch ein IR-Filter abgedeckt,so daß dievon den UV-Strahlern 48 erzeugte Wärmestrahlung nur zu einem geringenTeil in das Innere des Behälters 38 gelangenkann.
[0055] Anstelleeiner zentralen Leitung 42 für das Einleiten von Schutzgaskann auch eine Vielzahl von Leitungen vorgesehen sein, die unmittelbarneben den UV-Strahlern 48 an den Wänden des Behälters 38 münden. DasSchutzgas umspültdann die im Betrieb heiß werdendenTeile der UV-Strahler 48. Außerdem kann Schutzgas gezieltauf darin in den Behältereingetauchte Fahrzeugkarosserien 12 gerichtet werden, umunerwünschtesauerstoffhaltige Restgase zu verdrängen, die unter dem Einfluß von UV-Lichtzur Ozonbildung führenund die Polymerisationsreaktion beeinträchtigen können.
[0056] DerInnenraum 30 ist mit einem Regenerationskreislauf 42 verbunden,der die Aufgabe hat, Sauerstoff, der über die Fahrzeugkarosserien 12 inden Innenraum 30 eingebracht wird oder beim Öffnen der Einlaßschleuse 34 oderder Auslaßschleuse 36 eindringt,aus der in dem Innenraum 30 herrschenden Atmosphäre zu entfernen.Hierzu wird dem Innenraum 30 über eine Leitung 43 ständig Gasentnommen und beispielsweise übereinen Katalysator 45 geführt, der den Sauerstoff katalytischbindet. Ein Teil dieses Gases wird über eine Leitung 47 wiederin den Innenraum 30 des Kabinengehäuses 28 zurückgegeben,währendein anderer Teil übereine Leitung 49 in die Außenatmosphäre entlassen wird.
[0057] Einzelheitendes Hängebahn-Fördersystems sowiedes Behälters 38 werdenim folgenden anhand der 2 und 3 erläutert, die einen Ausschnittaus dem Innenraum 30 des Kabinengehäuses 28 in einem vergrößerten Längs- bzw.Querschnitt zeigen.
[0058] Inder 2 ist erkennbar,daß dieSchiene 14 des Hängebahn-Fördersystems über Verankerungen 16 aneiner nicht näherdargestellten Deckenstruktur befestigt ist. Der Hängewagen 16 umfaßt ein Fahrgestell 50,das seinerseits aus einer Plattform 52 und daran befestigtenund sich nach oben erstreckenden Laufwerksgruppen 54a, 54b besteht.Die Laufwerksgruppen 54a, 54b, die besonders gutin der Querschnittsdarstellung der 3 erkennbarsind, enthalten jeweils ein Laufrad 56, das von oben aufeinen waagerechten Schenkel 57 der im Querschnitt im wesentlichenC-förmigenSchiene 14 abrollen kann. Das Laufrad 56 ist voneinem Antriebsaggregat 58 in Form eines Elektromotors antreibbar.Ein ungewolltes Verkippen des Hängewagens 16 umeine Längsachsewird durch Führungsrollen 60 verhindert,die einen am unteren Schenkel 57 der Schiene 14 ausgebildetenAnsatz 62 umschließen.Zur Stromversorgung des Antriebsaggregats 58 ist an derPlattform 52 des Fahrgestellt 50 ein Akkumulator 64 vorgesehen.Alternativ hierzu kann die Stromversorgung auch über in die Schiene 14 eingelasseneKontaktschienen erfolgen.
[0059] Vonder Plattform 52 hängenin Längsrichtungvorne und hinten jeweils ein Paar von Hängeträgern herab, von denen in der 2 nur dem Betrachter zugewandteHängeträger 66a, 66b erkennbar sind.In der 3 ist ein weitererHängeträger 66c erkennbar.Jeder Hängeträger 66 umfaßt ein einemotorisch antreibbare Rolle 68, sowie ein darauf auf rollbaresBand 70, das aus einem UV-beständigen Material besteht, undeinen daran angebrachten Befestigungsbügel 72. Der Befestigungsbügel 72 untergreifteine Tragstruktur 74, an dem die Fahrzeugkarosserie 12 befestigtist. Bei dieser Tragstruktur 74 kann es sich beispielsweiseum einen sog. Skid-Trägerhandeln, der zum Transport von Fahrzeugkarosserien 12 aufRollenbahnen verwendet wird. In den Figuren ist die Tragstuktur 74 etwasbeabstandet von den Befestigungsbügeln 72 gezeichnet,um deutlich zu machen, daß dieVerbindung zwischen dem Befestigungsbügel 72 und der Tragstruktur 74 ohneweiteres lösbarist.
[0060] Aufgrunddieser Aufhängungder Tragstruktur 74 an den vier Eckpunkten mit Hilfe derBefestigungsbügel 72 kanndie Fahrzeugkarosserie 12 in der mit einem Pfeil 76 angedeutetenRichtung in der Höheverfahren, aber auch in der Längsrichtungder Fahrzeugkarosserie 12 und in dessen Querrichtung geschwenktwerden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Antriebsaggregatefür dieRollen 68 unterschiedlich anzusteuern, um auf diese Weisedie Längeder Bänder 70 unabhängig zuverändern.
[0061] Indem unterhalb der Fahrzeugkarosserie 12 erkennbaren Behälter 38 sinddie in die Bodenfläche 44,die Seitenwände 39 undin Stirnwände 41 desBehälters 38 eingelassenenUV-Strahler 48 erkennbar. Die flächig dargestellten UV-Strahler 48 können z.B. ein oder mehrere röhrenförmige Leuchtmitteloder aber auch eine Vielzahl von annähernd punktförmigen Lichtquellenenthalten. SämtlicheInnenflächen desBehälters 38 sinddort, wo sie nicht von Austrittsflächen der UV-Strahler 48 belegtsind, durch eine reflektierende Aluminiumfolie 78 abgedeckt,die zusätzlichbeispielsweise durch Knittern oder durch sonstige unregelmäßige Erhebungenuneben gemacht wurde.
[0062] Dieoben beschriebene Aushärtvorrichtung 10 arbeitetwie folgt: Im Betrieb sind die UV-Strahler 48 in Funktion,so daß dergesamte Innenraum des Behälters 38 mit UV-Lichtdurchflutet ist, das durch die an den Innenflächen des Behälters 38 angebrachtezerknitterte Aluminiumfolie 78 zusätzlich in die unterschiedlichstenRichtungen reflektiert und auf diese Weise vergleichmäßigt wird.Die UV-Strahler 48 sinddurch das überdie Leitung 42 zugeführte gasförmige Kohlendioxidgekühlt.Das auf diese Weise nur unwesentlich vorgewärmte Kohlendioxidgas trittin den Behälter 38 einund fülltdiesen von unten nach oben auf. Das an der Oberseite aus dem Behälter 38 austretendeKohlendioxid, das in geringfügigemAusmaßemit Ausgasungen aus dem auf der Fahrzeugkarosserie 12 aushärtendenLack sowie Ozon gemischt sein kann, gelangt in den Innenraum 30 desKabinengehäuses 28 undwird von dort überden Auslaß 43 abgesaugt. EineAbsaugung kann auch unmittelbar an dem oberen Rand der Wandungendes Behälters 38 erfolgen.
[0063] Essei angenommen, daß ineiner vorgeschalteten Beschichtungseinrichtung der Lackieranlagebereits mehrere Lackschichten aufgetragen worden sind. Bei der oberstenLackschicht handelt es sich um einen Klarlack, der als Pulver aufdie bereits vorhandenen Lackschichten aufgebracht ist. Unter demEinfluß vonUV-Licht polymerisiert der Klarlack und härtet auf diese Weise aus. Voraussetzunghierfürist, daß derpulverförmigeLack zuvor in einen quasi-flüssigen,gelartigen Zustand überführt wird. Hierfür dientdie Vorwärmzone 18,in der eine darin angebrachte Fahrzeugkarosserie 12 aufeine Temperatur von etwa 90 °Cerhitzt wird. Bei dieser Erweichungstemperatur geht das Pulver inden erwähnten gelartigenZustand über.
[0064] Vonder Vorwärmzone 18 wirdder Hängewagen 16 mitdaran angehängterFahrzeugkarosserie 12 der Einlaßschleuse 34 zugeführt. Durchsukzessives Öffnenund Schließender Rollentore 341, 342 der Einlaßschleuse 34 wirdder Hänge wagen 16 mit derFahrzeugkarosserie 12 in den Innenraum 30 des Kabinengehäuses 28 eingebracht,ohne daß größere Mengendes darin enthaltenen Schutzgases nach außen dringen können.
[0065] Sobaldder Hängewagen 16 mitder daran aufgehängtenFahrzeugkarosserie 12 die in den 2 oder 3 gezeigtePosition oberhalb des Behälters 38 erreichthat, wird durch Abrollen der Bänder 70 vonden Rollen 68 die Fahrzeugkarosserie 12 in denBehälter 38 hinabgelassen.Nun erfolgt die eigentliche Aushärtungdes nunmehr gelartigen Klarlacks unter Einwirkung des von den UV-Strahlern 48 erzeugtenUV-Lichts. Da das Schutzgas die ursprünglich in dem Innenraum 30 vorhandeneLuft verdrängt,wird verhindert, daß dasUV-Licht den molekularen Luftsauerstoff in Ozon umwandelt, was die Polymerisationsreaktionbeeinträchtigenwürde.
[0066] Damitinsbesondere auch die Frontklappe 80 sowie die Heckklappe 82 derFahrzeugkarosserie 12 die für eine Aushärtung erforderliche Menge an UV-Lichterhält(die Lichtmenge oder -dosis wird in der Photometrie als Bestrahlungmit der Einheit Ws/m2 oder J/cm2 bezeichnet),wird die in dem Behälter 38 eingetauchteFahrzeugkarosserie 12 so um eine Querachse 83 (siehe 3) der Fahrzeugkarosserie 12 geschwenkt,das auch die Frontklappe 80 und anschließend dieHeckklappe 82 ausreichend nahe an den in die Bodenfläche 44 desBehälters 38 eingelassenenUV-Strahlern 48 positioniert werden. Hierzu können die Antriebsaggregatefür dieRollen 68 z. B. so angesteuert werden, daß die vorderen undhinteren Paare von Bändern 70 gegenläufig verkürzt bzw.verlängertwerden.
[0067] Daauch die Seitenflächender Fahrzeugkarosserie 12 stark gewölbt sind, wie dies insbesondere inder Querschnittsdarstellung der 3 erkennbar ist,werden zusätzlichauch die zu beiden Längsseitender Fahrzeugkarosserie 12 angeordneten Paare von Bändern 70 soin ihrer Längeverändert,daß die Fahrzeugkarosserie 12 eineSchwenkbewegung um ihre Längsachse 85 (siehe 2) ausführt. Auf diese Weise können alleBereiche der Seitenflächender Fahrzeugkarosserie 12 ausreichend nahe an die in denSeitenwänden 39 desBehälters 38 eingelassenenUV-Strahler 48 gebracht werden.
[0068] NachAbschluß desAushärtvorgangsin dem Behälter 38 wirddie Fahrzeugkarosserie 12 wieder angehoben, indem die Bänder 70 gleichmäßig verkürzt werden.Der Hängewagen 16 mitder Fahrzeugkarosserie 12 wird dann über die Auslaßschleuse 36 derNachwärmzone 22 zugeführt, inder eine Temperatur von etwa 105 °Cherrscht. Dort verweilt die Fahrzeugkarosserie 12 etwafünf biszehn Minuten lang, in denen die Polymerisationsreaktion vollständig zumAbschluß kommt.Die Zeit und Temperatur kann dabei je nach Beschichtungsmaterialvariieren.
[0069] ZurSteuerung dieser Vorgängeist eine zentrale Steuerung vorgesehen, die in der 1 mit 90 angedeutet ist. Die Steuerung 90 steuert über ein Bussystemdie einzelnen Stellmotoren innerhalb der Aushärtevorrichtung 10 undinsbesondere der Hängewagen 16.Da derartige Steuerungen fürHängewagenvom Prinzip her im Stand der Technik bekannt sind, wird auf dieDarstellung von Einzelheiten zu dem Bussystem etc. verzichtet.
[0070] Inder Steuerung 90 sind in einem Speicher 92 Raumformdatender Fahrzeugkarosserie 12 hinterlegt, die erforderlichsind, um die Fahrzeugkarosserie 12 in dem Behälter 38 inder vorstehend beschriebenen Weise entlang der Längsachse 85 und derQuerachse 83 zu verschwenken. Diese Raumformdaten können z.B. von einer übergeordneten Datenbearbeitungsanlageabgerufen werden, in der fürsämtlichedie Aushärtvorrichtung 10 durchlaufendeFahrzeugkarosserien 12 einschlägige Daten wie Art und Farbeder Lackierung sowie Karosserietyp- und form hinterlegt sind. Esist dann lediglich ein Lesegeräterforderlich, welches den Typ der in die Bestrahlungsvorrichtung 20 einlaufendenFahrzeugkarosserie 12 erkennt, so daß die diesem Typ zugeordnetenRaumformdaten abgerufen werden können.
[0071] Alternativoder zu Kontrollzwecken zusätzlichhierzu ist es möglich,die notwendigen Raumformdaten auch mit einer Meßeinrichtung 94 zuermitteln, die innerhalb der Einlaßschleuse 34 angeordnetist (siehe 1). Die Meßeinrichtung 94 weist einU-förmigesGerüstauf, an dem eine Vielzahl optischer Abtaster 96 mit Infrarotlichtquellensowohl in vertikaler Richtung als auch quer zur Förderrichtung 46 befestigtsind. Die optischen Abtaster 96 erfassen scannerartig dieAußenkonturder Fahrzeugkarosserie 12 bei deren Durchtritt durch dieMeßeinrichtung 94.
[0072] DieMeßeinrichtungkann alternativ oder, wie in der 1 gezeigt,auch zusätzlichhierzu eine Videokamera 97 mit einer dieser zugeordnetenBilderkennungseinrichtung 99 aufweisen. Die Videokamera 79 erzeugtvon der Fahrzeugkarosserie ein digitales Bild, aus dem in der Bilderkennungseinrichtung durchan sich bekannte Algorithmen die Raumform der Fahrzeugkarosserieabgeleitet wird.
[0073] Die 4 und 5 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispielfür denBehälter 38 unddie darin angeordneten UV-Strahler 48 in an die 2 und 3 angelehnten Darstellungen. Das alternativeAusführungsbeispielunterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglich dadurch,daß UV-Strahler 48 nicht über diegesamte Innenflächedes Behälters 38 verteiltsind, wie dies bei dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielder Fall ist. Statt dessen befindet sich hier in einem in LängsrichtungverlängertenBehälter 38' eine U-förmige Anordnungvon insgesamt sechs linienhaften UV-Strahlern 48', die paarweisegelenkig miteinander verbunden sind und über hydraulische Verstellelemente 100 anden Querschnitt der Fahrzeugkarosserie 12 angepaßt werdenkönnen.
[0074] Beidiesem Ausführungsbeispielwird die Fahrzeugkarosserie 12 zunächst ebenfalls in vertikalerRichtung in den Behälter 38' hineingelassen.Anschließendwird der Hängewagen 16 inder Förderrichtung 46 ineine langsame Bewegung in Förderrichtung 46 gesetzt,so daß diean dem Hängewagen 16 aufgehängte Fahrzeugkarosserie 12 zwischender Anordnung der UV-Strahler 48' hindurchgeführt wird. Falls sich die Querschnittskonturder Fahrzeugkarosserie 12 in deren Längsrichtung signifikant verändert, können dieUV-Strahler 48' durch Betätigen derVerstellelemente 100 entsprechend nachgeführt werden.
[0075] Alternativoder zusätzlichzu dieser Art des Ausgleichs besteht jedoch auch hier die Möglichkeit, durchdie oben beschriebenen Schwenkbewegungen der Fahrzeugkarosserie 12 umdie Längsachse 85 auchdie Seitenflächender Fahrzeugkarosserie 12 optimal gegenüber den UV-Strahlern 48' zu positionieren.Das von den UV-Strahlern 48' erzeugte UV-Licht kann dann etwaunter einem rechten Winkel auf den betreffenden Oberflächenbereichauftreffen.
[0076] BeiBedarf kann die Translationsbewegung des Hängewagens 16 dabeiauch unterbrochen oder umgekehrt werden, so daß einzelne Oberflächenbereicheauf der Fahrzeugkarosserie 12 länger bestrahlt werden als andere.
[0077] Beidem in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielkann die Meßstation 96 auchin Förderrichtung 46 unmittelbarvor den UV-Strahlern 48' angeordnetsein. Um faßtdie Meßstation 96 indiesem Fall etwa eine oder mehre Lichtschranken, so kann, wenn dieFahrzeugkarosserie 12 in den Erfassungsbereich einer Lichtschrankegelangt, in Echtzeit eine entsprechende Ausweichbewegung der Fahrzeugkarosserie 12 durchVerändernder Länge derBänder 70 veranlaßt werden.
[0078] Dieobigen Ausführungsbeispielewerden zum Aushärtenvon Lacken unter UV-Licht eingesetzt. Sie lassen sich aber auchbei solchen Lacken verwenden, die unter Wärmeeinwirkung, insbesonderein einer Inertgasatmosphäre,also beispielsweise in einer CO2- oder Stickstoffatmosphäre, aushärten. Esbrauchen dann im wesentlichen nur die beschriebenen UV-Strahlerdurch IR-Strahler ersetzt zu werden. Andere mit dem Wechsel derelektromagnetischen Strahlung verbundene konstruktive Anpassungensind dem Fachmann bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zuwerden.
权利要求:
Claims (38)
[1] Vorrichtung zur Aushärtung einer aus einem Material,das unter elektromagnetischer Strahlung aushärtet, insbesondere aus einemUV-Lack oder einem thermisch aushärtenden Lack bestehenden Beschichtungeines Gegenstandes, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie (12),mit a) mindestens einem elektromagnetische Strahlung erzeugendenStrahler (48; 48'); b)einem Fördersystem(14, 16), welches den Gegenstand (12)in die Nähedes Strahlers (48; 48') und von diesem wieder weg führt; dadurchgekennzeichnet, daß dasFördersystemeinen Hängewagen(16) umfaßt, deran mindestens einem Fahrweg (14) hängend über den mindestens einen Strahler(48; 48')hinweg translatorisch verfahrbar ist, und daß an einem Fahrgestell (50)des Hängewagens(16) in Längsrichtung (85)hintereinander mindestens zwei sich nach unten erstreckende Hängeträger (66)zur hängendenAufnahme des Gegenstandes (12) angeordnet sind, deren Länge unabhängig voneinandermotorisch veränderbarist.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß mindestenseiner der Hängeträger (66)zwei moto risch unabhängigvoneinander auf rollbare Bänder(70) oder Ketten umfaßt,die zu beiden Seiten des Gegenstandes (12) an einer denGegenstand (12) aufnehmenden Tragstruktur (74)angreifen.
[3] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß dasFördersystem mehrereHängewagen(16) umfaßt,die jeweils ein eigenes Antriebsaggregat (58) für eine translatorische Bewegungentlang des Fahrweges (14) aufweisen.
[4] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß sieeinen unterhalb des Fahrwegs (14) angeordneten und nach obenoffenen Behälter(38) aufweist, in dessen Innenraum der Gegenstand (12)unter einer Vergrößerung derLänge derHängeträger (66)einführbarist und dessen Innenraum von dem mindestens einen Strahler (48; 48') mit elektromagnetischerStrahlung beaufschlagbar ist.
[5] Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß mindestensein Strahler (48) in eine Wand oder den Boden (44)des Behälters(38) eingebaut ist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß inden gegenüberliegenden,parallel zur Translationsbewegung der Gegenstände (12) verlaufendenSeitenwänden(39) und in mindestens einer der beiden senkrecht zur Translationsbewegungder Gegenständeverlaufenden Stirnwände (41)oder in den Boden (44) des Behälters (38) mindestensein Strahler (48) eingebaut ist.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß anallen Wänden(39, 41) und in dem Boden (44) des Behälters (38)eine Vielzahl von Strahlern (48) angeordnet ist.
[8] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mehrere Strahler(48') ineiner U-förmigenAnordnung mit zwei im wesentlichen vertikalen Schenkeln und einerim wesentlichen horizontalen Basis vorgesehen sind.
[9] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß dieAnordnung der Strahler (48') anden im wesentlichen vertikalen Schenkeln an den Verlauf der Seitenflächen desGegenstandes (12) angepaßt ist.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,daß dieAnordnung der Strahler (48')an der im wesentlichen horizontalen Basis an den Verlauf der nachunten weisenden Oberfläche desGegenstandes (12) angepaßt ist.
[11] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß demInnenraum des Behälters(38) ein Schutzgas zuführbarist.
[12] Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß dasSchutzgas schwerer als Luft, insbesondere Kohlendioxid, ist.
[13] Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,daß inunmittelbarer Nähe desmindestens einen Strahlers (48, 48') ein Einlaß für das Schutzgas ist.
[14] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß mindestenseinem Strahler (48; 48') auf der dem Gegenstand (12)abgewandten Seite ein beweglicher Reflektor zugeordnet ist.
[15] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß derBehälter(38) an mindestens einer Innenfläche mit einer reflektierendenSchicht (78) versehen ist.
[16] Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,daß dieSchicht (78) uneben ist.
[17] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,daß dieSchicht aus einer Aluminiumfolie (78) besteht.
[18] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß sieein Kabinengehäuse (28)aufweist, das ein unkontrolliertes Austreten von Gasen und von elektromagnetischer Strahlungunterbindet.
[19] Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß amEin- und Auslaß desKabinengehäuses(28) jeweils eine Schleuse (34, 36) für den Hängewagen(16) vorgesehen ist.
[20] Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,daß eineEinrichtung (42) zur Entfernung von Sauerstoff aus derinnerhalb des Kabinengehäuses(28) befindlichen Atmosphäre vorgesehen ist.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung (42) zur Entfernung von Sauerstoff einen Katalysator(45) zur katalytischen Bindung des Sauerstoffs aufweist.
[22] Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung (42) zur Entfernung von Sauerstoff ein Filterzur Absorption von Sauerstoff aufweist.
[23] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinrichtung (42) zur Entfernung von Sauerstoff ein Filterzur Adsorption von Sauerstoff aufweist.
[24] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß siezur Entfernung des Lösemittelsaus dem Material der Beschichtung eine Vorwärmzone (18) aufweist.
[25] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß siezur Angelierung von pulverförmigenMaterial eine Vorwärmzone(18) aufweist.
[26] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieVorrichtung eine Steuerung (90) umfaßt, durch welche die Länge derHängeträger (66)automatisch an die Vertikalabmessungen des Gegenstandes (12)anpaßbarist.
[27] Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,daß durchdie Steuerung (90) die Länge der Hängeträger (66) derart veränderbarist, daß während einerFörderbewegungdes Gegenstands (12) an dem mindestens einen Strahler (48; 48') vorbei diepro Flächeneinheitauf das Material auftreffende Menge an elektromagnetischer Strahlungund deren Intensitätjeweils vorgebbare, zur Aushärtungerforderliche Schwellenwerte nicht unterschreitet.
[28] Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,daß durchdie Steuerung (90) die Länge der Hängeträger (66) derart veränderbarist, daß während einerFörderbewegungdes Gegenstands (12) an dem mindestens ei nen Strahler (48; 48') vorbei derAbstand in Vertikalrichtung zwischen dem Gegenstand (12)und dem mindestens einen Strahler (48; 48') zumindestannäherndkonstant bleibt.
[29] Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuerung (90) einen Speicher (92) zum Speichernvon Raumformdaten des Gegenstandes (12) umfaßt.
[30] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieVorrichtung eine dem mindestens einen Strahler (48; 48') in Förderrichtung(46) vorgelagerte Meßstation (94)umfaßt,durch die Raumformdaten des Gegenstandes (12) erfaßbar sind.
[31] Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstation(94) mindestens eine Lichtschranke umfaßt.
[32] Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstation(96) mindestens einen optischen Abtaster (96)umfaßt,durch den der Gegenstand (12) zumindest in einer Richtungscannerartig abtastbar ist.
[33] Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,daß deroptische Abtaster (96) eine Infrarotlichtquelle umfaßt.
[34] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet,daß dieMeßstation eineVideokamera und eine Einrichtung zur digitalen Bilderkennung umfaßt.
[35] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß siezur Vervollständigungder Aushärtungeine Nachwärmungszone(22) aufweist.
[36] Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 19, dadurch gekennzeichnet,daß innerhalbder einlaßseitigenSchleuse (34) ein Einlaß für Schutzgas derart angeordnetist, daß einin dem Gegenstand (12) vorhandener Hohlraum mit einem Schutzgasdurchspültwird.
[37] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieelektromagnetische Strahlung UV-Licht ist.
[38] Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß dieelektromagnetische Strahlung IR-Strahlung ist.
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